Den einen perfekten Mahlgrad für Kaffee gibt es nicht. Denn die Einstellung für den Mahlgrad richtet sich immer nach der Art der Zubereitung des Kaffees. So gibt es verschiedene Mahlgrade von sehr fein, über fein, mittel bis hin zu grob, die alle, je nach Zubereitungsart ideal sein können. In Kürze
Vor- und Nachteile von selbst gemahlenem KaffeeVorteile
Nachteile
Die verschiedenen MahlgradeFür jede Art der Kaffeezubereitung und der jeweiligen Kaffeebohne gibt es einen Bereich des optimalen Mahlgrads. Dieser kann je nach Mühle genauer oder weniger genau eingestellt werden. Dabei ist der exakte Mahlgrad allerdings immer eine Frage des eigenen Geschmacks. Experimentiere also mit den Feineinstellungen und mache dir am besten immer Notizen, um reproduzierbare Ergebnisse zu erreichen. Es wird zwischen fünf verschiedenen Mahlgraden unterschieden:
Nicht alle Kaffeemühlen bieten diese Einstellungen an. Professionelle Barista ziehen die stufenlose Mahlgradeinstellung vor. Für Einsteiger lohnt sich aber eher eine Mühle mit voreingestellten Mahlgraden. Der richtige Mahlgrad für jede ZubereitungsmethodeIn der unten stehenden Tabelle haben wir für dich die groben Richtwerte der Mahlgrade je nach Kaffeezubereitung aufgelistet. Sie sollen als Anhaltspunkte dienen, um dir den Einstieg in das Kaffeemahlen zu erleichtern. Du kannst, und solltest sogar, davon abweichen, um deine eigenen Erfahrungen zu sammeln.
Die richtige Menge Kaffeebohnen abwiegenUm den optimalen Mahlgrad zu finden, ist es wichtig, die Kaffeebohnen vor dem Mahlen mit einer Kaffeewaage abzuwiegen. Mach dir bereits jetzt Notizen zu den verwendeten Bohnen, der Art und Menge des gewünschten Kaffeegetränks und der abgewogenen Menge Kaffee. Das Verhältnis von Kaffee zu Wasser sollte für einen Filterkaffee zwischen mindestens 1:20 und maximal von 1:14 liegen. Bei Espresso liegt das Verhältnis bei mindestens 7 % und einem Brühverhältns von maximal 1:3.5. Für eine Tasse Kaffee werden in etwa 12g Bohnen benötigt, für einen Espresso etwa 9g pro Shot. Kaffee mahlen mit einer Kaffeemühle AnleitungBenötigte Zeit: 3 Minuten. So mahlst du Kaffee oder Espresso mit deiner elektrischen oder handbetriebenen Mühle
Video: Kaffee mahlen wie ein Profi-Barista - der perfekte MahlgradWas bedeutet Ãber- und Unterextraktion?Wenn der Kaffee durch Aufbrühen zum Getränk wird, sprechen wir von der sogenannten Extraktion. Denn bei der Berührung des Kaffeepulvers mit dem heiÃen Wasser werden diesem die Aromen und Geschmacksstoffe entzogen. Wie stark diese entzogen werden, hängt von der Extraktionszeit ab, also wie lange das Kaffeepulver mit dem Wasser in Berührung kommt. Die Speciality Coffee Association of Europe (SCAE) empfiehlt eine Extraktion, bei der etwa 18â22 % der Bestandteile aus dem Pulver genutzt werden. So hängt es auch vom Mahlgrad ab, wie lange das Wasser benötigt, um die Geschmacksträger und Aromastoffe zu lösen. Daher ist es vor der Zubereitung des Kaffees immer das Ziel, den perfekten Mahlgrad für die Extraktion zu finden, damit sich Geschmack und Aroma perfekt entfalten können. ÃberextraktionBei einer Ãberextraktion ist die Zeit zu lang, in der das Wasser mit dem Kaffeepulver in Verbindung kommt. Dies ist oftmals bei einem feinen Mahlgrad der Fall. Die SCAE geht von einer Ãberextraktion ausgeht, wenn dem Kaffee mehr als 22 % der Inhaltsstoffe entzogen wurden und so durch das Wasser zu viel Gerbsäure und unangenehme Bitterstoffe entzogen wurden. Der Kaffeegenuss wird dann getrübt, weil der Kaffee bitter und sauer schmeckt und eventuell auch aus diesem Grund Magenprobleme verursachen kann. UnterextraktionWerden zu wenige Inhaltsstoffe aus dem Kaffeepulver gelöst, dann leidet der Geschmack. Bei einer Unterextraktion schmecken Kaffee oder Espresso wässrig und sauer. Bei der Unterextraktion werden unter den normalen 18 % der Stoffe gelöst, das Wasser flieÃt zu schnell durch das Kaffeepulver. Meist ist dies unter 25 Sekunden der Fall. Bei einer Extraktion werden zuerst nur die Säuren gelöst, die Bitterstoffe erst danach. Bei der Unterextraktion verbleiben die Bitterstoffe überwiegend im Pulver, was dazu führt, dass der Kaffee wenig Aroma hat und sauer schmeckt. Verschiedene Arten von KaffeemühlenEs gibt verschiedene Arten von Kaffeemühlen. In der Regel wird als Erstes zwischen Espressomühle und Filterkaffeemühlen unterschieden. Diese können sowohl elektrisch als auch handbetrieben sein. Bei den Filterkaffeemühlen handelt es sich in der Regel um sogenannte Propellermühlen. Diese arbeiten hierbei mit einem rotierenden, flachen Schlag-Messer, das sich schnell dreht. Daher werden die Propellermühlen oftmals auch Schlagmühlen genannt. Werden nur geringe Mengen an Filterkaffee benötigt, dann eignen sich auch die Flach- oder Scheibenmühlen, die aus zwei gleichen Mahlscheiben bestehen aneinander reiben und so den Kaffee mahlen. Bei den Espressomühlen handelt es sich um eine typische Kegelmühlen-Art. Hier wird unterschieden in kleine Haushaltsgeräte und den groÃen gastronomischen Mühlen. Bei beiden befindet sich über dem kegelförmigen Mahlwerk ein Vorratsbehälter für die Bohnen. Aus dem Mahlwerk fällt dann das fertige Espressopulver in den Auffangbehälter. Da die Rotation hier recht langsam ist, wird wenig Hitze erzeugt, wobei es sich um ein sehr schonendes Mahlverfahren für die Kaffeebohnen und das Aroma handelt. Das Mahlwerk: elektrisch vs. handbetriebenDie leichtere Verarbeitung der Bohnen ist mit Sicherheit das Mahlen in der elektrischen Kaffeemühle. Hier kann je nach Modell auch der gewünschte Mahlgrad perfekt eingestellt werden, die Maschine arbeitet dann von allein. Wenn du den vollen Kaffeegenuss erleben möchtest, dann kannst du auch eine manuelle, mit der Hand betriebene Mühle nutzen. Das Verfahren ist etwas anstrengender, allerdings kann es sich lohnen. Beim Kauf solltest du auf ein verstellbares Mahlwerk achten. Ob dieses aus Keramik oder Edelstahl ist und ob es sich um ein Kegel- oder Scheibenmahlwerk handelt, ist hierbei eher unerheblich. Mahlen ohne KaffeemühleAuch wenn keine Kaffeemühle zur Verfügung steht, ist es möglich, die Kaffeebohnen selbst zu mahlen. Wenn du nur eine geringe Kaffeedosierung benötigst, kannst du einen StöÃel und Mörser nutzen, in dem die Bohnen zerstoÃen werden. Auch ein Fleischhammer kann eine weitere Möglichkeit sein, den Kaffee ohne Mühle zu mahlen. Werden die Kaffeebohnen in einen Gefrierbeutel gegeben, ist auch ein Nudelholz eine Hilfe, hieraus Kaffeepulver zu mahlen, indem über die Bohnen gerollt wird. Allerdings sind diese Gegenstände wirklich nur im Notfall einzusetzen, denn einen perfekten Mahlgrad kannst du so nicht bestimmen. Kaffee selbst mahlen mit dem Mixer oder der KüchenmaschineIn der Regel besitzt jeder Haushalt einen Mixer oder eine Küchenmaschine. Auch diese können für das Mahlen von Kaffeebohnen genutzt werden. Hierbei werden die Bohnen geschreddert, was eine grobe Mahlung bedeutet, die sich mehr für French-Press, als für andere Kaffeezubereitungen eignet. Meist muss das Mahlgut zwischendurch kurz durchgemischt und dann nochmals geschreddert werden, um einen zufriedenstellenden Mahlgrad zu erreichen. Da die Bohnen hier allerdings wenig gleichmäÃig gemahlen werden, ist das Pulver für eine Espressomaschine eher ungeeignet. Häufig gestellte Fragen
Welchen Vorteil hat selbst gemahlener Kaffee?
Der gröÃte Vorteil von selbst gemahlenem Kaffee ist die Frische. Denn das Aroma und der Geschmack der frischen Kaffeebohnen entfalten sich erst beim Mahlen. Daher schmeckt jede Art von Kaffee direkt nach dem Mahlen aromatisch und unverfälscht.
Wie soll man Kaffee mahlen?
Es gilt grundsätzlich, dass ein feiner Mahlgrad eine kürzere Kontaktzeit mit dem Wasser hat. Je gröber der Kaffee gemahlen wurde, desto länger ist dann auch der Kontakt mit dem Wasser. So beeinflussen sich die Kontaktzeit mit dem Wasser und der Mahlgrad gegenseitig.
Wie stellt man den Mahlgrad ein?
In der Regel besitzen sowohl die elektrischen Mühlen als auch die Kaffeevollautomaten eine Einstellung, in der zwischen fünf Einstellungen von "sehr fein" bis "sehr grob" gewählt werden kann. Je nach gewünschtem Kaffeegenuss und Zubereitungsart sowie auch der Beschaffenheit der Kaffeebohnen wird hier dann der Mahlgrad entsprechend eingestellt.
Wie wird Kaffee stärker fein oder grob gemahlen?
An jeder Kaffeemühle oder auch dem Vollautomaten, der das Mahlen der Kaffeebohnen direkt mit übernimmt befindet sich eine Einstellung. Wie diese aussieht, ob als kleines Rad oder über ein Display hängt von dem jeweiligen Gerät ab.
Welcher Mahlgrad bei Vollautomaten?
Bei Kaffeevollautomaten kann der Mahlgrad in der Regel mit einem kleinen Rad am Bohnenfach eingestellt werden. Hier sollte weder zu fein noch zu grob gewählt werden.
Welcher Mahlgrad für Handfilter?
Wenn der Kaffee mit einem Handfilter aufgebrüht werden soll, dann bietet sich ein mittlerer bis feiner Mahlgrad an. Das Kaffeepulver sollte eine ähnliche Konsistenz wie Sand haben. Dann kann das mit der Hand aufgeschüttete Wasser in der passenden Schnelligkeit durch das Pulver und den Filter laufen und der Kaffee bekommt einen milden und frischen Geschmack.
Welcher gemahlene Kaffee ist der Beste?
ÃKO-TEST hat herausgefunden, dass die bekannten Marken im Test leider durchfallen. Als Testkriterien wurden hier Transparenz, Anbau, Inhaltsstoffe und Geschmack bewertet und es gab nur ein Produkt, das hier mit "sehr gut" abgeschnitten hat. Hierbei handelt es sich um den "Faires Pfund Bio Kaffee aus fairem Handel gemahlen" von dem Anbieter Gepa.
Ist selbst gemahlener Kaffee gesünder?
Es ist immer gesünder, die Bohnen selbst frisch zu mahlen. Denn die ganzen Kaffeebohnen enthalten weniger freie Radikale und mehr Antioxidantien die dann bei der sofortigen Zubereitung nach dem Mahlen noch erhalten bleiben.
Was kann man mit gemahlenen Kaffee machen?
Nicht nur für den perfekten Kaffee ist gemahlenes Kaffeepulver geeignet. Wurde zu viel Kaffee gemahlen und soll dieser nicht aufbewahrt werden, kann er noch als Geruchsneutralisierer, Putzmittel, Düngemittel, Beauty-Peeling, Haarspülung, Anti-Cellulite-Mittel oder auch Kratzer-Entferner im Haushalt und im Badezimmer verwendet werden.
Welcher Mahlgrad für welche Bohne?
Der Mahlgrad hängt auch von der Farbe der verwendeten Bohnen ab. Je dunkler die Bohnen geröstet sind, desto grober sollte der Mahlgrad der Maschine eingestellt werden. So wird der Mahlgrad in der möglichen Spanne bei fast schwarzen Bohnen ganz am Ende auf fast " sehr grob" eingestellt, während bei hellen Bohnen mit der Farbe von Vollmilchschokolade eher in den Bereich "fein" eingestellt wird.
Welcher Mahlgrad für gute Crema?
Für eine gute Crema ist ein feiner, aber nicht zu feiner Mahlgrad wichtig. So kann das Wasser auf eine möglichst groÃe Oberfläche treffen. Ist der Mahlgrad jedoch zu fein eingestellt, kommt es zu einer starken Extraktion, der Espresso wird bitter und die Crema zu dunkel.
Warum ist der Kaffeesatz so nass?
Ist der Kaffeesatz locker, weich und sehr nass, dann wurde das Mahlwerk für genau diese Kaffeezubereitung zu grob eingestellt. Dies ist auch der Fall, wenn das grob gemahlene Kaffeepulver beim Anfassen leicht zerbröselt. Bei einem nassen Kaffeesatz schmeckt dann auch der Kaffee eher wässrig und mild. via Siebland.com https://www.siebland.com/blog/kaffee-mahlen/
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Bei der Eureka Mignon Specialità handelt es sich um eine Espressomühle, die ein gutes Mahlergebnis bietet, wenn sie richtig eingestellt wird. Durch die geringe Lautstärke sowie das ansprechende Design ist die Mühle für Kaffebohnen für den Hausgebrauch gut geeignet. Das bedienerfreundliche Touch-Display erleichtert die Einstellung des Timers für den Mahlvorgang. Highlights der Eureka Mignon SpecialitÃBei den Hauptmerkmalen der Specialità handelt es sich vor allem um das bedienerfreundliche Touch-Display, das relativ leise Mahlen der Bohnen sowie die angemessene Mahlgeschwindigkeit des Flachmahlwerkes, mit dem die Maschine ausgestattet ist. Die Eureka Mignon Specialità mahlt angenehm gleichmäÃig, leise und schnell. [maxbutton name="Kaufen Button Amazon Standard" text="Hier kaufen bei Kaffee24.de" url="https://www.siebland.com/link/Eureka-Mignon-Specialita"] Vorteile und NachteileVorteile
Nachteile
Technische Details
Hier findest du die deutsche Bedienungsanleitung zur Eureka Mignon Specialità . Bewertung der Eureka SpecialitÃFeaturesDie Dosierung kann bei der Specialità sehr einfach vorgenommen werden. Ãber das Touch-Display kann an den Plus- und Minustasten die Zeit des Mahlens eingestellt werden. Zudem wird die Dosierung eingestellt, entweder als einer oder als zweier Dosierung. Denn ist die Zielmenge eingestellt, wird diese gewünschte Menge auch mit einer guten Zuverlässigkeit durch die Mühle ausgemahlen. In einem Test wurde eine durchschnittliche Abweichung von 0,11 Gramm festgestellt, was als ausgezeichnet zu bezeichnen ist. Auch beim âSingle Dosingâ kann die Mühle ein hervorragendes Ergebnis erreichen. Bei der Test-Eingabe von 18 Gramm Bohnen wurden auch wirklich alle gemahlen und es kann daher durchschnittlich nur eine Abweichung von 0,1 Gramm bei der Ausgabe des gemahlenen Kaffeepulvers angegeben werden. Allerdings macht das Single Dosing in der Regel nur dann Sinn, wenn schnell und einfach die Rezepte eingestellt werden können, was bei dieser Maschine ja leider nicht der Fall ist. Wird die Maschine allerdings in einem Single-Haushalt genutzt, bei dem die Einstellung immer gleich bleibt, dann leistet die Eureka Specialità hier gute Dienste. Zu den weiteren wichtigen Funktionen gehört die höhenverstellbare Gabel der Siebträgerauflage, die robuste Verarbeitung aus der Kombination von Aluminium und Kunststoff sowie das durchaus auch elegante italienische Design. Der groÃe Bohnenbehälter kann bis zu 300 Gramm Bohnen aufnehmen, die mit dem Scheibenmahlwerk aus 55 mm dicken Stahlscheiben gemahlen werden. Bei dem Bohnentrichter wurde ein neuer SchlieÃer gegenüber dem Vorläufermodell von Eureka der MCI verwendet. Es können verschiedene Farben in Chrom oder Schwarz bei der Auslauf-Nase gewählt werden. Auch wenn das Design stark an das Vorgängermodell MCI erinnert, so wirkt es dennoch frischer und moderner. MahlungBei der Eureka Specialità wird der Mahlgrad über ein kleines Drehrad eingestellt. Dieses ist oben auf der Mühle angebracht. Auch wenn es sich hierbei um eine relativ einfache Handhabung handelt, so bedeutet dennoch eine nur kleine Veränderung über dieses Rad eine groÃe Veränderung des Mahlgrades. So wird hierüber auch über die Qualität des später aufgebrühten Espressos entschieden, denn der Mahlgrad ist auch immer verantwortlich für die Geschwindigkeit, mit der das Wasser durchlaufen kann. Wer jedoch vorsichtig und langsam dreht, kann den Mahlgrad dennoch gut einstellen und in der Regel ein angemessenes Ergebnis des Espressos erzielen. Allerdings kann es schwierig werden, wenn bestimmte Mahlgrad-Rezepte, die einmal eingestellt und danach wieder verändert wurden, nochmals genauso wiederholt werden sollen. Dies ist ein Problem primär dann, wenn in einem Haushalt verschiedene Vorlieben beim Mahlgrad herrschen. Dann wird das Drehrad für jeden einzelnen Mahlvorgang wieder verstellt und muss dann wieder neu eingestellt werden. Hierfür wird ein wenig Fingerspitzengefühl und ein gutes Auge benötigt, denn merken kann sich die Maschine die verschiedenen Vorlieben für die Mahlgrade leider nicht. Dennoch ist es möglich, die verschiedenen Mahlgrade für French-Press-Kaffee, Filterkaffee oder Espresso einzustellen und hier eine gute Kaffeequalität zu bekommen. Wenn du die Maschine ein paar Mal bedient hast, hast du dich an die Justierung für den entsprechenden Mahlgrad mit dem Rad gewöhnt und kannst diesen genau einstellen. QualitätLange Zeit war die Mignon MCI eine sehr beliebte Kaffeemühle für den häuslichen Gebrauch. Sie konnte trotz ihrer GröÃe ein gutes Mahlergebnis erzielen. Allerdings handelt es sich hierbei um ein sehr lautes Gerät und so kann die Specialità hiergegen mit der Ihrer leiseren Art schon einmal punkten. Zudem ist sie mit ihren 55 mm dicken Stahlmahlscheiben schneller und das Mahlergebnis wird auch besser. Hinzu kommt, dass die MCI einen Hang zur Klumpenbildung hatte, der von Eureka mit der Specialità nun in den Griff bekommen wurde. Auch bei einer sehr feinen Einstellung fällt das Mahlgut fluffig und sauber in den Siebträger, die Arbeitsplatte bleibt in der Regel sauber. Durch die sehr gute Verarbeitung der Maschine aus Aluminium und Kunststoff kann sie eine hohe Qualität aufweisen. Das konstante Mahlen der Bohnen führt zudem auch immer zu konstanten Ergebnissen in der späteren Espressozubereitung. Auch die Stahlmahlscheiben weisen eine gute Qualität auf und müssen weder schnell ausgetauscht noch scharf geschliffen werden. Für die wöchentliche Reinigung lassen sich die einzelnen Teile einfach entnehmen und auch wieder zusammen setzen. PreisDie Kaffeemühle ist nicht ganz billig, aber im Vergleich zu anderen Anbietern und Herstellern von weiteren Kaffeemühlen liegt sie aber durchaus noch im niedrigpreisigen Bereich für elektrisch betriebene Kaffeemühlen. So stimmt hier auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn durch die Mahlgeschwindigkeit und die Menge, die für zwei Tassen ausreichend ist, leistet die Kaffeemühle gute Dienste zu einem guten Preis. Wer jedoch eine bessere Einstellung der einzelnen Rezepturen und eine gröÃere Menge an zu mahlenden Kaffeebohnen wünscht, sollte sich für eine andere, gröÃere und höherpreisige Maschine entscheiden. Für wen ist die Specialità Espressomühle geeignet?Die Eureka ist für den Hausgebrauch gut geeignet. Gerade in einem Single-Haushalt kann die Maschine gute Dienste leisten, wenn der Mahlgrad nicht immer wieder neu eingestellt werden muss. Denn die Feinjustierung für bestimmte Rezepte ist bei dieser Kaffeemühle aufgrund der Drehschraube ein wenig schwierig. Nicht immer wird exakt der Mahlgrad getroffen, wenn wieder neu eingestellt werden muss. Wenn du dir jedoch täglich dein Kaffeepulver für die immer gleiche Zubereitung selbst mahlen möchtest, dann bist du mit der Specialità gut beraten. Auch Kaffee-Neu-Einsteiger, die sich im Kaffeemahlen ausprobieren wollen, sind mit der Specialità gut bedient. Denn das Mahlen ist bis auf die Feinjustierung relativ einfach und nach ein wenig Ãbung gelingen die gewünschten Mahlgrade gut, gerade auch wegen der digitalen Zeiteinstellung, die genau von der Maschine eingehalten wird. Video: Testbericht zur Eureka Mignon SpecialitÃHäufig gestellte Fragen
Warum lässt sich das plus/minus für die der Mahlzeit bei der Eureka Specialità nicht mehr einstellen?
Der Fehler kann ganz einfach behoben werden, indem du mit zwei Fingern auf die oberen Felder gleichzeitig tippst. Dann sollte das plus/minus im Bedienfeld wieder erscheinen.
Kann das Handbuch für die Kaffeemühle auch in Deutsch aufgerufen werden?
Ja, das Handbuch ist in verschiedenen Sprachen und so auch in Deutsch verfügbar.
Wie oft muss die Eureka Mignon Specialità gereinigt werden?
Eine einfache Reinigung der Kaffeemühle sollte etwa einmal wöchentlich erfolgen. Die Häufigkeit der Reinigung ist hier aber abhängig vom Gebrauch. Je öfter die Mühle mahlen muss, desto häufiger sollte sie auch gereinigt werden. Eine Kaffeemühle für Einsteiger mit leichten SchwächenBei der Eureka Mignon Specialità handelt es sich um eine gute Kaffeemühle für den Einstieg, wenn du gerade erst neu beginnst, dich für die Zubereitung von Espresso zu interessieren und hierfür immer frisch gemahlenes Pulver verwenden möchtest. Leider hat die Mühle verschiedene Schwächen, gerade, wenn es um die Feineinstellung für die Mahlgrade von verschiedenen Rezepten geht. Zu einem verlässlichen Partner im Alltag machen die Eureka Mignon jedoch die vergleichbar geringe Lautstärke sowie auch der geringe Totraum, der den Geschmack kaum verfälscht. Wird nur mit einer Lieblingsmischung gearbeitet, dann leistet die Specialità vor allem auch im Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragende Dienste. via Siebland.com https://www.siebland.com/espressomuehle/eureka-mignon-specialita/
Das Cupping ist die gängige Methode von Coffee Specialty Experten, Kaffee professionell zu verkosten. Dazu wird das Aroma, der Geschmack sowie die Textur, die sogenannte Sensorik auf die Qualität hin überprüft. Auch die Wirkung auf Zunge und Gaumen wird bewertet und überprüft. In der Regel werden mehrere Kaffeesorten verkostet, um einen Vergleich herstellen zu können....
via Siebland.com https://www.siebland.com/blog/cupping/ Wie bereits aus verschiedenen Studien hervorgeht, kann es zu einem Schrumpfen der Anbauflächen für Coffee arabica bis zum Ende des Jahrhunderts aus Gründen des Klimawandels kommen. Doch es wurde eine weitere Kaffeesorte entdeckt, die eine bessere Alternative als der bittere Robusta Kaffee sein könnte. Hierbei handelt es sich um Stenophylla Kaffee, einer wilden verwandten Sorte des Arabica, die bereits seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist und damals auch angebaut wurde. In Kürze:
Was ist Stenophylla Kaffee?Die neue Alternative für Arabica Kaffee ist gar nicht so neu. Denn die Sorte wurde bereits im Jahr 1890 entlang der Elfenbeinküste, Sierra Leone und Guinea entdeckt und hier seinerzeit auch angebaut. Die Pflanzen, bei denen es sich um bis zu drei Meter hohe Sträucher handelt, können bis zu einer Höhe von 700 Metern über dem Meeresspiegel angebaut werden. Die Pflanzen sind sehr kleinblättrig und benötigen für Ihr Wachstum nur wenig Wasser. Daher kann die Pflanze auch in einem wüstenähnlichen Klima gedeihen und die Anbauflächen werden hierdurch leichter wählbar. Nachdem der Anbau in den ersten Jahren mit den Sorten des Arabica Kaffees noch konkurriert hatte, wurde er mit den Jahren allerdings wieder zurückgedrängt. Denn die Stenophylla-Pflanzen bilden nur sehr langsam reifende Früchte aus. Mit einer ersten Ernte kann sogar erst nach sieben bis neun Jahren gerechnet werden. Das machte den Anbau für den Handel mit den Jahren recht unattraktiv und die Pflanzen wurden überwiegend für den Eigengebrauch angebaut. Neu kultiviert wird der Kaffee weiterhin in den oben genannten Gebieten, zusätzlich mittlerweile auch in Nigeria und Ghana sowie in verschiedenen nicht afrikanischen Ländern Vergleich zu andere KaffeesortenNichts hat eine so große globale Anziehungskraft wie Kaffee. Und die Anzeichen stehen dafür, dass dies auch nicht nachlassen wird. Täglich werden weltweit über zwei Milliarden Tassen Kaffee konsumiert. Vom Anbau der schmackhaften Bohnen leben mehr als 25 Millionen Familien. Hierbei stammt der größte Teil des Anbaus bislang nur aus zwei verschiedenen Kaffeebohnensorten, dem Arabica für Bohnenkaffee und dem Robusta, der in der Regel zu Instantkaffee verarbeitet wird. Doch das kann sich jetzt mit dem wieder neu entdeckten und doch nie ganz vergessenen Stenophylla Kaffee, dem Highland-Coffee von Sierra Leone wieder ändern. So hat Arabica Kaffee mit über 55 % an produziertem Kaffee den größten Anteil am Weltmarkt, gefolgt von Robusta mit 36 % Marktanteil. Weitere Kaffeesorten machen die weiteren Prozente mit nur geringem Marktanteil aus. Anbaubedingungen von Stenophylla KaffeeForscher haben sich auf die Suche nach den letzten Beständen der nun sich selbst überlassenen und wild wachsenden Pflanze gemacht und Restbestände in den alten Anbaugebieten gefunden. Da die Stenophylla Pflanze mit anderen Klimabedingungen zurechtkommt, als die Arabica, kann sie in den Gebieten weiter angebaut werden, in denen das jetzige und kommende Klima für den Anbau dieser Kaffeesorte nicht mehr als geeignet angesehen wird. So kommt Stenophylla mit höheren Temperaturen und weniger Wasser gut zurecht, die Anlagen für den Anbau müssten daher nicht extra ausgebaut oder erweitert werden, wie dies bei einem weiteren Anbau von Arabica allerdings der Fall wäre. Es müssen auf den bereits bestehenden Plantagen so zum Beispiel keine größeren Anlagen für die Wasserversorgung gebaut werden, wenn hier vornehmlich Stenophylla angebaut würde anstatt wie bisher Arabica. Wie die Experten herausfanden, gibt es überall auf der Welt wie zum Beispiel in Uganda, Costa Rica oder auch Tobago und Trinidad einzelne Bestände der Stenophylla Pflanzen. Werden diese jedoch nicht erneut kultiviert, wird die Sorte aussterben. Die Pflanzen sind einfach über Stecklinge zu vermehren, was einen erneuten Anbau ebenfalls sehr attraktiv macht. Denn anders als über die Samenvermehrung ist die Vermehrung über die Stecklinge sortenrein und es kann der gleiche gute Kaffeegenuss erhalten bleiben. Auch in-vitro-Mittel sind eine gute Art der Vermehrung dieser Pflanzen. So könnten sowohl Kleinbauern als auch Besitzer großer Plantagen binnen kürzester Zeit eine neue Kaffeekultur gründen, die sich laut der Experten nicht nur dem Klimawandel gut anpassen, sondern auch eine große Kaufkraft haben würde. Geschmack der KaffeesorteDer Geschmack von Stenophylla ist ähnlich dem der beliebten Arabica Bohnen. Allerdings ist er etwas milder und leichter bekömmlich. Dennoch besitzt Stenophyllla die gleichen Aromastoffe Trigonellin und Kahweol wie die anderen Kaffee-Sorten. Der leicht erdige Geschmack fehlt hier jedoch. Zudem besitzt der Stenophylla-Kaffee nur einen sehr geringen Koffeingehalt, was dazu beiträgt, dass er auch gerne am Abend getrunken wird. Im Gegensatz zum Robusta, der ebenfalls als eine Alternative zum Arabica gesehen wird, ist Stenophylla jedoch gerade auch bei Kaffee-Anfängern beliebter. Denn Robusta ist herber und wird in der Regel von langjährigen Kaffeetrinkern eher bevorzugt. Bekannt ist Stenophylla bereits als Hochland-Kaffee, der aus den Bohnen der Pflanze hergestellt wird. Dieser besitzt ein sehr intensives und üppiges Aroma mit einem vollmundigen Geschmack. Gerade die leichte Schokoladennote begeistert die Kaffeetrinker, die Highland-Coffee bevorzugen. Achtung: Bitte beachte, dass es sich bei dem Highland Coffee aus Sierra Leone nicht um die aus Vietnam stammende Kaffeemarke Highlands Coffee handelt, die Kaffeeläden betreibt, ähnlich dem bekannten Starbucks Unternehmen. Video: Video: Anbau & Verkostung der seltenen KaffeeartZubereitung von Stenophylla KaffeeNach einer sehr langen Reife der Kaffeebohnen am Strauch können diese wie die anderen Kaffeebohnen ebenfalls geerntet und geröstet werden. Nach dem Mahlen der gerösteten Bohnen wird der Stenophylla Kaffee ebenso wie der Arabica mit heißem Wasser übergossen und kann genauso zubereitet werden. Er ist daher ein vollwertiger Ersatz für alle verschiedenen Arten in der Kaffeezubereitung. Auch für automatische Geräte kann die Sorte problemlos verwendet werden. Stenophylla als Antwort auf den Klimawandel?Die jetzt wieder entdeckte Kaffeesorte Stenophylla kann als Antwort auf den Klimawandel gelten. Denn sie überzeugt nicht nur geschmacklich, sondern aufgrund ihrer Robustheit auch als wirtschaftliche Chance im Zuge des Klimawandels. Ein erneuter kommerzieller Anbau könnte zum Beispiel für Sierra Leone wirtschaftlich ein großer Vorteil sein. Aktuell hat dieses Land nur einen Anteil von etwa 0,04 % am globalen Kaffeemarkt, was sich durch den Groß-Anbau von Stenophylla jetzt ändern könnte. Dort wurden die letzten wilden Stenophyllapflanzen entdeckt und bereits erste Versuche des Anbaus unternommen. Da die Erderwärmung aufgrund des Klimawandels in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr aufzuhalten ist, ist es sinnvoll, Pflanzen zu finden, die sich hieran bereits jetzt gut anpassen können. So könnten die Stenophylla Pflanzen in ein paar Jahren bereits zur Verfügung stehen und mit den höheren Temperaturen sofort zurechtkommen und eine reichhaltige Ernte abwerfen. In diesem Fall käme es nicht zu einem Engpass auf dem Kaffeemarkt, denn die Änderung von Arabica hin zu Stenophylla oder Hybriden könnte so fließend erfolgen. Kaffeeart steckt voller PotenzialNicht nur mehr Hitze und Trockenheit hält die Stenophylla Pflanze aus, was sie zu einem geeigneten Hybridpartner für Kreuzungen auch mit dem Arabica macht. So können in den nächsten Jahrzehnten mit Arabica und Stenophylla neue Hybriden geschaffen werden, die die Robustheit der einen, das schnellere Wachstum der anderen und den gemeinsamen Geschmack verbinden könnten. Denn Stenophylla ist um bis zu 6° Celsius hitzebeständiger als Arabica, was bei einem neu gezüchteten Hybriden ein großer Vorteil wäre. Eine weitere Studie hat laut Pflanzenforschung.de ebenfalls ergeben, dass die Stenophylla-Pflanze nicht so leicht an Kaffeerost erkrankt, was ein weiterer Pluspunkt für den Anbau ist. Denn bei Kaffeerost handelt es sich um einen hartnäckigen Pilzbefall, der den gesamten Anbau gefährden und eine Jahresernte vernichten kann. Wie weit die Toleranz gegenüber Kaffeerost gegeben ist, muss allerdings noch weiter erforscht werden. via Siebland.com https://www.siebland.com/blog/stenophylla-kaffee/ Flat White wird von Espressoliebhabern heute häufig dem Cappuccino vorgezogen. Das auf der Basis von Espresso hergestellte Getränk ist kräftiger und intensiver im Geschmack. Oft wird der Flat White mit dem Cappuccino verwechselt, mit dem er auch einige Ähnlichkeiten hat. Doch gibt es wichtige Unterschiede, die es dem Kenner schnell erlauben, unter beiden Spezialitäten zu unterscheiden. In Kürze:
Was ist ein Flat White?Der Flat White besteht aus Espresso und Milchschaum. Um eine ausreichende Menge zu erzielen, wird oft ein doppelter Espresso aufgebrüht. Wenn du dir einen intensiveren Espressogeschmack wünschst, kannst du auch einen doppelten Ristretto zubereiten, der mit weniger Wasser aufgebrüht wird und daher stärker ist. Zum Servieren wird eine große, bauchige Tasse benutzt, in der du den Espresso mit dem Milchschaum krönst. Durch den Milchschaum entsteht ein cremiger, leicht süßlicher Geschmack. Darum eignet sich der Flat White für dich besonders gut, wenn du die cremige Konsistenz von Kaffeespezialitäten mit Milch liebst, aber dennoch einen kräftigen Kaffeegeschmack genießen möchtest. In Coffee Specialty Shops ist es heute auch üblich, den Milchschaum auf dem Flat White mit Latte Art kunstvoll zu verzieren. Dazu wird eine spezielle Technik beim Einschenken eingesetzt, durch die außergewöhnliche Muster entstehen können. Tipps für den perfekten Flat White EspressoUm einen optimalen Genuss zu erzielen, solltest du für den Flat White gute Espressobohnen benutzen, wie du sie auch für einen Espresso verwenden würdest. Aus den Bohnen wird dann in der Espressomaschine ein doppelter Espresso zubereitet. Es empfiehlt sich, die bauchigen Porzellantassen für den Flat White vorher zu erwärmen, sodass sich das Getränk nicht so schnell abkühlt. Der Milchschaum lässt sich am besten aus Vollmilch herstellen. Latte Art gelingt besonders gut, wenn Milch mit dem vollen Fettgehalt verwendet wird. Du kannst Flat White jedoch auch genießen, wenn du Laktose nicht verträgst. Der Milchschaum mit laktosefreier Milch kann auch aus Mandel- oder Nussmilch hergestellt werden. Auf den Milchschaum kommt es anDer Milchschaum ist ein wichtiges Element beim Flat White und bildet gleichzeitig auch den entscheidenden Unterschied zum Cappuccino. Beim Flat White wird die Milch feinporig aufgeschäumt und der entstehende Milchschaum sollte leicht flüssig sein. So legt sich der Milchschaum glatt auf den Espresso und schließt eben mit dem Tassenrand ab. Daraus ergibt sich auch die Bezeichnung Flat White, weil der Milchschaum keine Kuppel über der Tasse bildet. Die Geschichte des Flat WhitesDer Flat White wurde zunächst in Australien und Neuseeland zubereitet. Nach dem Zweiten Weltkrieg trafen in diesen Ländern italienische Auswanderer mit ihrer Kaffeetradition auf Engländer, die ihrerseits eine traditionelle Teekultur mitbrachten. Es entstanden neue Kaffeegetränke, die von allen Gruppen geschätzt wurden. So entstand auch der Flat White. In den folgenden Jahren hielt der Flat White auch in Amerika und Europa Einzug, wo er sich bald großer Beliebtheit erfreute. Der Name Flat White wurde erst in den Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts zunächst in Australien populär und wurde dann schnell auf der ganzen Welt bekannt. Den wichtigsten Durchbruch erzielte der Flat White im Jahr 2010, als er in die Karte des weltweit bekannten Kaffeeunternehmens Starbucks aufgenommen wurde. Heute kannst du einen Flat White in jedem guten Café bestellen und auch bei den meisten Vollautomaten gibt es eine vorprogrammierte Einstellung für diese Kaffeespezialität. Unterschiede zum CappuccinoFlat White und Cappuccino werden häufig miteinander verwechselt und sind einander grundsätzlich auch ähnlich. Beide Getränke werden mit Espresso und Milchschaum und dem Einsatz dieser Klassiker der Kaffeezubereitung hergestellt. Doch ist beim Flat White der Kaffeeanteil größer als beim Cappuccino. Es wird in der Regel ein doppelter Espresso benutzt, während man beim Cappuccino nur einen einzelnen Espresso aufbrüht. Dadurch ergibt sich auch ein wesentlicher geschmacklicher Unterschied. Der Flat White ist stärker und hat ein deutlich intensiveres Kaffeearoma. Ein wichtiger Unterschied zwischen Flat White und Cappuccino liegt auch in der Konsistenz des Milchschaums. Beim Flat White wird ein feinporiger Milchschaum zubereitet, der flüssiger ist, als der möglichst steife Milchschaum des Cappuccinos. So ist auch eine optische Unterscheidung der beiden Kaffeespezialitäten möglich: Beim Cappuccino steht der feste Milchschaum wie eine Haube über den Tassenrand hinaus, während er beim Flat White flach mit dem Tassenrand oder darunter abschließt. Latte Art wird bei beiden Spezialitäten gerne eingesetzt. Doch ist es im festen Milchschaum des Cappuccinos wesentlich leichter, Muster zu bilden. Darum wirken die kunstvollen Verzierungen beim Flat White oft auch weniger ausgeprägt. Flat White Rezept & Zubereitung
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Häufig gestellte Fragen
Wie kann man den Flat White verfeinern?
Mann kann diesen mit Zucker oder Honig verfeinern, um eine extra Süße zu erhalten. Aber auch Zimt oder Kakaopulver, das man über den Milchschaum streuen kann, bringen interessante Geschmacksnoten und sorgen für Abwechslung.
Ist der Flat White stärker als der Cappuccino?
Der Flat White ist stärker als Cappuccino, da er mit einem größeren Anteil von Espresso zubereitet wird. Die meisten Barista benutzen einen doppelten Espresso für den Flat White, oder auch einen doppelten Ristretto, wenn ein noch stärkeres Kaffeearoma gewünscht wird. Damit ist der Flat White die stärkste der Kaffeespezialitäten mit Milch.
Kann ich mit einem Vollautomat einen Flat White zubereiten?
Bei einem Vollautomaten wirst du oft bereits eine Voreinstellung für einen Flat White vorfinden, sodass du das Getränk durch einfachen Knopfdruck beziehen kannst. Sollte die Voreinstellung nicht vorhanden sein, kannst du einfach einen doppelten Espresso beziehen und den Milchschaum gesondert zubereiten.
Wie viel Kalorien hat der Flat White?
Genau wie auch beim Cappuccino stammen die Kalorien im Flat White aus der Milch. Wird Vollmilch benutzt, so kannst du etwa mit 90 Kalorien rechnen. Nutzt du hingegen fettarme Milch, kannst du die Kalorien auf rund 60, vermindern. Diese Werte gelten ohne den Zusatz von Zucker. Ein Teelöffel Zucker fügt etwa 20 Kalorien hinzu.
Welche/s Glas oder Tasse wird für den Flat White benutzt?
Du kannst Flat White sowohl im Glas als auch in einer Tasse servieren. Du solltest darauf achten, dass Glas oder Tasse ein Fassungsvermögen von etwa 150 ml haben. Im Glas lassen sich von außen die beiden unterschiedlichen Schichten von dunklem Espresso und hellem Milchschaum erkennen. Darum werden in Cafés auch gerne kleine Gläser benutzt, um den Flat White zu servieren. via Siebland.com https://www.siebland.com/blog/flat-white/ Wenn du selbst Espresso zubereiten möchtest, benötigst du dazu neben der Siebträgermaschine und der Espressomühle noch einiges Zubehör, das dir einerseits die Arbeit erleichtert und andererseits dafür sorgt, dass du eine hohe Qualität beim Espressobezug erzielen kannst. Mit der richtigen Ausstattung kannst du bei der Espressozubereitung wie ein professioneller Barista arbeiten und nicht nur Espresso,... Der Beitrag Das beste Barista Zubehör für Espresso 2022 erschien zuerst auf Siebland.com. via Siebland.com https://www.siebland.com/blog/barista-zubehoer/ Espressomaschinen mit Handhebel funktionieren etwas anders als die bekannten automatischen Siebträgermaschinen. Durch den Handhebel wird der nötige Druck zum Extrahieren des Espressos manuell erzeugt. Der Handhebel spricht sensibel auf die einzelnen Faktoren bei der Zubereitung an, sodass es möglich ist, den Espresso individuell zu beeinflussen. Darum werden Handhebelmaschinen auch heute von vielen Nutzern geschätzt. Wir... Der Beitrag Wie funktioniert eine Handhebel Espressomaschine? erschien zuerst auf Siebland.com. via Siebland.com https://www.siebland.com/siebtraegermaschine/handhebelmaschine/ Der Caffè Americano ist ein Klassiker unter den Kaffeespezialitäten, die mit einer Espressomaschine zubereitet werden. Das Originalrezept stammt aus Italien, wo es ursprünglich in erster Linie für amerikanische Besucher des Landes zubereitet wurde. Sie verlangten nach einem weniger starken Kaffee als der traditionell aus nur 25 ml bestehende Espresso. Wir stellen hier das Caffè Americano... Der Beitrag Was ist ein Caffè Americano? – Rezept und Tipps erschien zuerst auf Siebland.com. via Siebland.com https://www.siebland.com/blog/caffe-americano/ Cappuccino, Milchkaffee oder Latte Macchiato, für viele Kaffeespezialitäten wird aufgeschäumte Milch benötigt. Die Königsdisziplin des Milchaufschäumens ist hier die mit der Dampflanze, bei der es nicht nur auf die richtige Milchkonsistenz, sondern auch die optimale Zubereitung durch das Rollen und Ziehen ankommt. In Kürze Wichtig ist, die richtige Milch zu wählen Die Milch muss kalt... Der Beitrag Milch aufschäumen Anleitung – Tipps für Dampflanze erschien zuerst auf Siebland.com. via Siebland.com https://www.siebland.com/blog/milch-aufschaumen/ |
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March 2023
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